Heidelberg (ots) –
– Eichrechtskonforme AC-Ladesäule mit zwei Ladepunkten mit bis zu 22 kW Ladeleistung
– Erste Ladesäule mit TÜV-Zertifikat „DIN-Geprüft barrierefrei“
– Vorbereitet auf kommende Kreditkartenterminal-Pflicht
– Günstige Installation und hohe Backend-Kompatibilität
– Erste Auslieferungen an gewerbliche Kunden
Egal ob Supermarkt-Parkplatz, Parkhaus oder Ladepark – je mehr Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sind, desto mehr öffentliche Ladepunkte braucht es. Eine Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur [1] beziffert die Zahl auf bis zu 840.000 im Jahr 2030. Von diesem stark steigenden Bedarf möchte auch die Heidelberger Druckmaschinen AG (HEIDELBERG) profitieren. Die ersten eichrechtskonformen AC-Ladesäulen ihres Tochterunternehmens Amperfied GmbH hat HEIDELBERG bereits erfolgreich an Kunden ausgeliefert – ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg, sich als Lösungsanbieter für Ladeinfrastrukturprojekte zu etablieren. Die Ladesäule connect.public bietet zwei Ladepunkte mit einer Leistung von bis zu 22 kW pro Ladepunkt und eignet sich somit ideal für öffentliche Parkplätze, Unternehmen, Einzelhandel, Hotellerie und Kommunen. Ihr barrierefreies Design, das vom TÜV zertifiziert wurde, ermöglicht auch mobilitätseingeschränkten Personen einen einfachen Zugang.
[1] Wie viele Ladepunkte braucht Deutschland 2030? Neue Studie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur gibt Auskunft | Nationale Leitstelle Ladeinfrastruktur (nationale-leitstelle.de) (https://nationale-leitstelle.de/wie-viele-ladepunkte-braucht-deutschland-2030-neue-studie-der-nationalen-leitstelle-ladeinfrastruktur-gibt-auskunft/)
„Rund ein Drittel der Pkw-Fahrer in Deutschland hat nach eigenen Angaben keinen festen Stellplatz in unmittelbarer Nähe ihrer Wohnung. Sie sind auf öffentliche und halböffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen. Deshalb ist es wichtig, nach Ladestationen für Eigenheime, nun auch Ladeinfrastruktur für den öffentlichen Bereich auszubauen“, sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender von HEIDELBERG. Damit auch Menschen ohne heimische Wallbox in Zukunft Elektroautos nutzen können, braucht Deutschland leistungsstarke Ladesäulen entlang der Autobahnen und insbesondere ein flächendeckendes Netz an öffentlichen Ladestationen mittlerer Stärke in Parkhäusern sowie in Wohnquartieren. Mit heute rund 100.000 gemeldeten öffentlichen Ladestationen ist die Verfügbarkeit noch lange nicht an den Bedarf angepasst.
Davide Ghione, CEO der Amperfied GmbH, ergänzt: „Die connect.public markiert einen bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg zum Lösungsanbieter für umfassende Ladeinfrastrukturprojekte. Diese Ladesäule ermöglicht durch ihre ergonomische und barrierefreie Gestaltung das Laden für alle und senkt damit die Hürden zur Nutzung der Elektromobilität erheblich. Ihr cleveres Design ermöglicht eine zügige Inbetriebnahme und einen wirtschaftlichen Betrieb, was die Barrieren auf Anbieterseite deutlich reduziert.“
Erste Auslieferungen direkt an gewerbliche Kunden
Seit Beginn der Serienproduktion hat die Amperfied GmbH Ladestationen an Kunden wie den E-Mobilitätsanbieter deer GmbH, die BürgerEnergieGenossenschaft Kraichgau eG und CEV Technologies d.o.o. geliefert.
TÜV-zertifizierter barrierefreier Zugang und einfache Bedienung
Die connect.public ist barrierefrei gemäß DIN 18040-3 und trägt als erste Ladesäule das Zeichen „DIN-Geprüft barrierefrei“ des TÜV Rheinland. Ihre ergonomische Gestaltung ermöglicht es Rollstuhlfahrern, die Ladebuchsen, das Display und das RFID-Identifikationsfeld bequem zu erreichen und zu bedienen.
Die Nutzung erfolgt einfach und intuitiv über RFID-Karte, QR-Code oder Lade-App (abhängig vom Betreiber). Das große 10-Zoll-Farbdisplay gibt zusätzliche Anweisungen und zeigt den aktuellen Ladestatus an.
Zudem ist die connect.public bereit für Plug & Charge gemäß ISO 15118, womit das Laden noch unkomplizierter wird: Kabel einstecken und die Ladesäule erkennt automatisch das Fahrzeug und den damit verbundenen Ladestromvertrag.
Vorbereitet auf kommende Kreditkartenterminal-Pflicht
Die connect.public ist auf die Anforderungen der deutschen Ladesäulenverordnung (LSV) vorbereitet, die ab dem 1. Juli 2024 ein Kreditkartenterminal zum sogenannten Ad-hoc-Laden vorschreibt. Ein optionales externes Kartenterminal ermöglicht das spontane Laden ohne Registrierung oder App – kontaktlos und sicher per Kredit-, Debitkarte oder Mobile Payment. Das Terminal kann beliebig viele Ladepunkte steuern und unterstützt gängige OCPP-Backends. Zudem ist die Installation der Säule günstig umzusetzen und sie verfügt über eine hohe Kompatibilität gängigen Backend-Systemen.
Schnelle Inbetriebnahme durch zertifiziert eichrechtskonforme Fertigung
Die Fertigung im Stammwerk Wiesloch-Walldorf von HEIDELBERG wurde vom VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.) als eichrechtskonform nach Modul D zertifiziert. Mit dem Modul D können die Ladesäulen eichrechtskonform in Betrieb genommen werden, ohne dass eine Endabnahme durch das Eichamt erforderlich ist.
Die Ladesäule connect.public kann ab sofort direkt bei der Amperfied GmbH bestellt werden und wird je nach Bedarf mit oder ohne Installationsleistung geliefert. Eine individuelle Folierung der Ladesäule ist ebenfalls möglich.
Service: Das aktuelle HEIDELBERG Whitepaper „Elektromobilität für eine erfolgreiche Energiewende“ finden Sie auf unserer Website (http://www.heidelberg.com/e-mobilitaet) zum Download.
Weitere Informationen zur Amperfied Wallbox:
Internet: www.amperfied.com
Die barrierefreie Ladesäule für den öffentlichen Raum (amperfied.de) (https://www.amperfied.de/ladeloesungen/22-kw-ladesaeule/)
E-Mail: [email protected]
Wallbox Hotline: +49 6222-82-2266
Bildmaterial (https://www.heidelberg.com/global/de/about_heidelberg/press_relations/media_library/overview_media_library_1/media_gallery_overview.jsp) und weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.
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Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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Quelle: ots