Losheim am See (ots) –

Fachmännische Reparatur statt Neukauf: Diese Entscheidung treffen viele Verbraucher bei Oberbekleidung, Schuhen und anderen Gebrauchsgegenständen. Den Hintergrund bildet die Überlegung, langfristig sinnvoll Kosten zu sparen. Aber auch Nachhaltigkeit ist hier ein Thema.

Nun lässt sich diese Priorität auch beim Autokauf feststellen. Das belegt der aktuelle Trend-Tacho. Mehr als drei Viertel aller Befragten geben an, lieber das aktuell gefahrene Auto im Bedarfsfall reparieren zu lassen, statt ein neues zu kaufen (82 %). Einen Autowechsel in kürzeren Abständen („alle paar Jahre“) favorisieren nur 17 % der befragten Teilnehmer. 83 % geben an, auf einen solch engmaschigen Fahrzeugwechsel keinen Wert zu legen.

Das Thema Nachhaltigkeit gehört zwar nicht zu den bevorzugten Motiven, ein Auto möglichst lange zu fahren. Es ist aber durchaus im Bewusstsein der Autofahrer angekommen. Denn 70 % der beim Trend-Tacho Befragten nennen Nachhaltigkeit als einen Grund dafür, dass künftig Reparaturen dem Neukauf vorgezogen werden, 30 % bewerten diesen Aspekt eher zurückhaltend oder ablehnend.

Wer eine möglichst hohe Lebensdauer beim Auto anstrebt, legt großen Wert darauf, dass es immer in technisch gutem Zustand ist. 95 % der Befragten betonen dies, nur 5 % messen dem weniger Bedeutung zu.

Auch bei der Frage, welche Untersuchungen/Reparaturen wichtig sind, gibt es klare Prioritäten: Mit 47 % steht die Hauptuntersuchung/Abgasuntersuchung an erster Stelle, gefolgt von den regulären Inspektionen. Keine großen Unterschiede gibt es zwischen der Wichtigkeit, die der großen (33 %) und der kleinen (29 %) Inspektion zugemessen wird. Was an Maßnahmen bei Verschleiß unabhängig von diesen Routine-Intervallen zu tun ist, folgt mit 26 %. Auf den Ölwechsel beschränken sich 12 % und die saisonalen Überprüfungsangebote nehmen lediglich 8 % der Befragten wahr.

„Das eigene Auto möglichst lange zu fahren und beim Neukauf zurückhaltend zu sein, kann viele Gründe haben. Entscheidend ist, dass die Autofahrer großen Wert auf seinen technischen Zustand legen. Das ist beim älteren Auto besonders wichtig, da die Gebrauchsspuren des Alltags sich mit den Jahren verstärkt bemerkbar machen“, erklärt KÜS-Hauptgeschäftsführer Peter Schuler. Zum aktuellen KÜS Trend-Tacho hebt er einen Aspekt hervor: „Auch die Hauptuntersuchung gehört zu den Prioritäten der Besitzer eines Autos. Das ist erfreulich und wichtig. Die Hauptuntersuchung leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Und die Autofahrer können auf die Kompetenz und Erfahrung der KÜS-Prüfingenieure voll und ganz vertrauen!“

Der Trend-Tacho wird für die Prüforganisation KÜS und das Fachmagazin kfz-betrieb vom Kölner Institut BBE Automotive GmbH erstellt. Es handelt sich um eine Mixed-Mode-Befragung, telefonisch (CATI) von 300 Personen und online (CAWI) von 700 Personen. Zielpersonen sind Pkw-Fahrer, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind. Die Befragung wurde im Mai 2024 durchgeführt. Die Gewichtung der Befragungsergebnisse erfolgt mit den KBA-Daten (Bestandsanteile Pkw-Marken, Alterssegmente).

über KÜS | Fahrzeugprüfungen und -gutachten

Die KÜS ist in Deutschland seit 1991 als Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation amtlich anerkannt. Mit rund 8.000 Untersuchungsstellen, 1.600 Prüfingenieurinnen und Prüfingenieuren sowie rund fünf Millionen Fahrzeuguntersuchungen pro Jahr ist die KÜS ein gefragter Dienstleister mit ausgeprägter Kompetenz in Fahrzeugsicherheit und Mobilität. Das Dienstleistungs-Portfolio reicht von amtlichen Fahrzeugunter-suchungen und Sachverständigen-Tätigkeiten (Schadengutachten, Wertgutachten) über Schulungs-angebote bis hin zu IT-Lösungen.

Zur KÜS-Unternehmensgruppe gehören die KÜS als Überwachungsorganisation, die KÜS Technik GmbH als Technischer Dienst der KÜS, die KÜS DATA GmbH mit eigenem Hochleistungs-Rechenzentrum für maximale Datensicherheit, die KÜS Automotive GmbH für Fahrzeuggutachten sowie die KÜS Service GmbH mit Expertise u. a. in Arbeitssicherheit und Datenschutz.

Als expandierender Spezialist für Verkehrssicherheit stellt sich die KÜS konsequent den Anforderungen einer Mobilität, die sich aktuell rasant verändert.

Pressekontakt:
KÜS
Presse & Unternehmenskommunikation
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de
Original-Content von: KÜS-Bundesgeschäftsstelle, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein