Ehningen (ots) –

Der Engineering Dienstleister profitierte im Geschäftsjahr 2022/2023 von hohen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen in den Kundenbranchen. So konnte Bertrandt die Gesamtleistung um 14,7 Prozent auf einen Rekordwert von rund 1,16 Milliarden Euro steigern. Eine positive Entwicklung zeigt sich auch beim EBIT. Dieses betrug im Berichtszeitraum 50,1 Millionen Euro. Für das Geschäftsjahr 2023/2024 wird mit einem weiteren Wachstum der Gesamtleistung und einer Verbesserung der Profitabilität gerechnet.

Bertrandt hat im Geschäftsjahr 2022/2023 von hohen Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen seiner Kunden in die Megatrends Digitalisierung, autonomes Fahren, Vernetzung und Elektromobilität profitiert. Im Fokus standen vor allem Innovationen für nachhaltige Technologien zur Gestaltung der Transformation in den verschiedenen Sektoren. „Herstellerspezifisch gibt es unterschiedliche Strategien hinsichtlich der Umstellung auf die Elektromobilität, alle großen Anbieter planen in den kommenden Jahren allerdings einen Ausbau der Elektroflotte. Aber auch aus den anderen Megatrends ergeben sich technologische Chancen. Deshalb blicken wir zuversichtlich in das kommende Geschäftsjahr, denn Technologieinnovationen, eine steigende Modellvielfalt bei Elektrofahrzeugen und die Optimierung von bestehenden Projekten eröffnen uns als Entwicklungsdienstleister weiterhin vielfältige Möglichkeiten, sagt Markus Ruf, Mitglied des Vorstands der Bertrandt AG.

Gleichzeitig war das Geschäftsjahr 2022/2023 makroökonomisch auch geprägt von geopolitischen Spannungen, hohen Inflationsraten, steigenden Zinsen und weltweit schwachen gesamtwirtschaftlichen Wachstumsraten.

Die Gesamtleistung konnte dennoch im Geschäftsjahr 2022/2023 um 14,7 Prozent auf einen Rekordwert in Höhe von 1.157.411 TEUR (Geschäftsjahr 2021/2022: 1.009.159 TEUR) gesteigert werden. Korrespondierend mit dem Anstieg der Gesamtleistung erhöhte sich auch die Zahl der Beschäftigten auf 14.276 Mitarbeitende am Ende der Berichtsperiode zum 30. September 2023 (Geschäftsjahr 2021/2022 mit Stand zum 30. September 2022: 13.179). Dass der Bertrandt Konzern in der Berichtsperiode 2022/2023 insgesamt von der steigenden Auslastung, von während der Pandemie eingeleiteten Kostenoptimierungen und einem aktiven Inflationsmanagement profitierte, zeigt sich auch beim EBIT. Dieses betrug 50.080 TEUR zum 30.09.2023 (Geschäftsjahr 2021/2022: 41.664 TEUR). Ebenfalls konnte die EBIT-Marge gesteigert werden. Sie lag im Berichtszeitraum bei 4,3 Prozent (Geschäftsjahr 2021/2022: 4,1 Prozent). Das Ergebnis nach Ertragsteuern verbesserte sich auf 30.444 TEUR im Geschäftsjahr 2022/2023 (Geschäftsjahr 2021/2022: 21.134 TEUR).

Bertrandt passt sich den neuen Anforderungen des Marktes stetig an und gestaltet den Weg der Transformation in der Automobilindustrie und in anderen Branchen aktiv mit. Die für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung bei Bertrandt wesentlichen Megatrends umweltfreundliche individuelle Mobilität, Digitalisierung, vernetztes und autonomes Fahren sowie zunehmende Modell- und Variantenvielfalt bei elektrifizierten Fahrzeugen erachtet Bertrandt als intakt. Zusammenfassend rechnet Bertrandt für das Geschäftsjahr 2023/2024 mit einem Anstieg der Gesamtleistung um 70 bis 110 Millionen Euro sowie einer EBIT-Marge zwischen 5 Prozent und 7 Prozent.

Pressekontakt:
Bertrandt AG
Birkensee 1
71139 EhningenJulia Schmid
Corporate Communications
Mobil: +49 (0)16098628706
E-Mail: julia.schmid@bertrandt.com
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Quelle: ots

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