München (ots) –
Die Akademie für Politik und Zeitgeschehen und die Bayerische Akademie der Wissenschaften schreiben erstmals einen gemeinsamen Internationalen Best Paper Award aus.
Thematisch fokussiert die Preisausschreibung 2023/2024 das Thema: „Thinking, Doing and Using New Energies – Challenges, Approaches and Solutions“. Damit adressieren die Akademien eine der drängenden Herausforderungen der Gegenwart: die Transformation des Energiesystems.
„Der Austausch zwischen der Wissenschaft und der Akademie für Politik und Zeitgeschehen hat für uns einen hohen Stellenwert. Deshalb haben wir diesen neuen Award ausgeschrieben“, erklärt der Stiftungsvorsitzende und Europaabgeordnete Markus Ferber.
Zur Teilnahme aufgerufen sind Nachwuchswissenschaftler (in späten Phasen der Promotion und Postdoktoranden) aus allen relevanten Disziplinen, deren wissenschaftliche Artikel sich mit den unterschiedlichsten Aspekten der Transformation des Energiesystems befassen. Von besonderem Interesse, aber nicht darauf beschränkt sind Paper zu folgenden Themen:
– Ökonomische Voraussetzungen der Transformation des Energiesystems,
– Soziale und ethische Herausforderungen der Transformation des Energiesystems,
– Politische Herausforderungen und Ansätze der Regulierung und Nutzung von Energie,
– Technische Herausforderungen und Ansätze neuer Energiequellen und -nutzungsformen.
Die einzureichenden, englischsprachigen Papers müssen bereits erfolgreich ein peer-review-Verfahren durchlaufen haben. Die Einreichung des Papers erfolgt mit einem halbseitigen Anschreiben und einem Kurz-Lebenslauf.
Die Begutachtung und Auswahl der preiswürdigen Papers wird durch eine Jury, die von den Akademien benannt wird, vorgenommen.
Der erste Preis wird mit 1.000 EUR, der zweite Preis mit 500 EUR und der dritte Preis mit 250 EUR dotiert. Darüber hinaus erhalten die Preisträger die Gelegenheit, ihre Arbeit bei der Preisverleihung vorzustellen, und Zugang zum Netzwerk der beiden Akademien.
Deadline für Einreichungen: 31.01.2024.
Benachrichtigung der Preisträger: Anfang April 2024.
Preisverleihung: 25.04.2024.
Weitere Informationen und Call for Papers:
https://ots.de/KDQafP
Pressekontakt:
Hubertus Klingsbögl
Pressesprecher
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T. 089 1258 262
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Quelle: ots