Wentorf bei Hamburg (ots) –
39 Prozent der Menschen in Deutschland nutzen mindestens mehrmals wöchentlich Fahrräder beziehungsweise Pedelecs, so die Umfragedaten des Fahrrad-Monitors 2023. Umso wichtiger ist es, das Fahrzeug gegen Diebstahl zu versichern: Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) zahlte die Branche 2023 durchschnittlich 1.100 Euro pro gestohlenem Rad – ein neuer Rekord.
Hausratversicherung ohne Zusatzbausteine meist nicht zuständig
„Ohne Zusatzbausteine ersetzt die Hausratversicherung (https://www.tarifcheck.de/hausratversicherung/fahrradversicherung/) entwendete Fahrräder in der Regel nur bei Einbruchdiebstahl in abgeschlossenen Räumen zuhause“, kommentiert Jan Schust, Geschäftsführer des Onlinevergleichsportals Tarifcheck.de. Die meisten Schäden passierten jedoch im Freien.
Schust empfiehlt, bei Fahrradschutz-Zusatzbausteinen der Hausratversicherung auf Details zu achten: So auf die Höhe der Deckungssumme, die Versicherung von Teilen samt Zubehör, einen möglichst langen Erstattungsanspruch auf den Fahrrad-Neuwert und den Verzicht auf die Nachtzeitklausel – Fahrraddiebstahl ist mit dieser Klausel zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens nur während der Nutzung sowie eingeschlossen an der Wohnadresse versichert. „Versicherer verlangen im Gegenzug für die Erstattung zudem Kaufbelege und einen Fahrradpass“, ergänzt Schust.
Fahrräder und Pedelecs sind teuer – und „weg ist weg“
„Wurde das Rad oder Pedelec gestohlen, dann bekommt man es höchstwahrscheinlich nicht zurück“, sagt Schust. Billig sind die Zweiräder nicht: Laut Zahlen des aktuellen Fahrrad-Monitors erwägt jeder Vierte der Befragten binnen eines Jahres den Kauf eines Fahrrads oder Pedelecs – durchschnittlich eingeplanter Kostenfaktor: 1.424 Euro.
Für die 150.000 versicherten und geklauten Zweiräder schütteten die Versicherer im Jahr 2023 nach GDV-Angaben die Rekordsumme von 160 Millionen Euro aus. In Berufung auf Zahlen des Bundeskriminalamts (BKA) wurden laut GDV zusätzlich 114.000 weitere unversicherte Räder als gestohlen gemeldet – Dunkelziffer unklar.
„Gerade wer auf das Fahrrad als Transportmittel angewiesen ist, sollte deshalb darüber nachdenken, das Fahrzeug angemessen zu versichern“, rät der Tarifcheck.de-CEO. Für kostspielige Fahrräder sowie die oft besonders teuren Pedelecs und E-Bikes lohne der Abschluss einer gesonderten Fahrrad- oder E-Bike-Versicherung. (https://www.tarifcheck.de/e-bike-versicherung/)
Kaskoschutz für zulassungspflichtige E-Bikes und Pedelecs
Handele es sich um zulassungspflichtige E-Bikes beziehungsweise Pedelecs und S-Pedelecs mit 25km/h oder 45 km/h, könne man diese über die Motorrad- beziehungsweise Mopedversicherung (https://www.tarifcheck.de/motorradversicherung/) absichern. „Wie bei der Kfz-Versicherung gibt es die freiwilligen Versicherungskomponenten Teilkasko und Vollkasko, welche für Schäden und Verlust des eigenen E-Bikes oder Pedelecs aufkommen“, so Schust.
Über Tarifcheck.de
Die mehrfach ausgezeichnete TARIFCHECK24 GmbH überzeugt seit mehr als 20 Jahren bundesweit Millionen Verbraucher. 2001 von Jan Schust gegründet, etablierte sich Tarifcheck.de (http://tarifcheck.de/) schnell als eines der ersten und größten Onlinevergleichsportale Deutschlands. Der Fokus liegt seitdem auf Nutzerfreundlichkeit und Qualität, auf Transparenz, Objektivität sowie strengsten Datenschutzstandards. Das Portfolio umfasst mittlerweile kostenlose Vergleichsmöglichkeiten für Versicherungen, Finanzen, Energie, Internet und Mobilfunk.
Quellen:
ots.de/xxIjQA – „Fahrrad-Monitor 2023“, repräsentative Umfrage der Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH (SINUS-Institut), gefördert durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
gdv.de/gdv/statistik/fahrraddiebstahl-statistik-versicherung – „Fahrraddiebstahl, alle Zahlen auf einen Blick“, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
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