Landau/Isar (ots) –
Während eines Formel-1-Rennwochenendes herrscht in der Renngarage des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams ein reges Treiben rund um die Rennboliden. Die Anforderungen an die Mechaniker sind ungemein hoch. Trotz zahlreicher Herausforderungen lieben die Mechaniker ihren Job und geben an den Rennwochenenden Vollgas. Als `Official Tool Expert‘ des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams gibt Einhell spannende Einblicke in die Partnerschaft.
Hohe Anforderungen an das Team
Am 26. November 2023 blickt die Formel-1-Welt auf Abu Dhabi. Dann kehrt das Renngeschehen bereits zum 15. Mal für den Formula 1 Etihad Airways Abu Dhabi Grand Prix, für das letzte Rennen der Saison 2023, auf den Yas Marina Circuit zurück.
Wie vor jedem Rennen wird in der Werkstatt des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams in den Tagen und Stunden zuvor auf Hochtouren gearbeitet. Die Mechaniker bereiten den Rennwagen akribisch vor und stellen sicher, dass er sich in einem perfekten Zustand befindet. Noch während der Trainingssessions ändert das Team verschiedene Dinge, wie die Aufhängungseinstellung oder die Aerodynamik, um die Performance zu verbessern. Ein weiteres Beispiel für die vielen wichtigen Aufgaben des Teams ist die Reparatur von Schäden, die während des letzten Rennens entstanden sind, um die maximale Leistung zu erreichen. Die 60 technischen Mitarbeiter – 22 davon sind Mechaniker, die anderen Ingenieure und Werkstatttechniker – müssen ihre Arbeit mit absoluter Präzision durchführen je näher es auf das Rennen zugeht.
Das weiß niemand besser als Matt Deane, Chief Mechanic des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams. „Der Werkstattbereich ist ein dynamischer und entscheidender Teil eines Formel-1-Rennwochenendes, an dem die sorgfältige Planung und präzise Ausführung durch das Team den Ausgang des Rennens maßgeblich beeinflussen kann. Das ganze Team steht unter hohem Druck und muss sich unterschiedlichsten Herausforderungen stellen. Enge Zeitpläne an den Rennwochenenden, der Umgang mit unterschiedlichen Zeitzonen, verschiedene Witterungsbedingungen und ein hohes Stressniveau sind nur einige der Faktoren, die unsere tägliche Arbeit beeinflussen und ein hohes Maß an Belastbarkeit fordern. Trotzdem sind die Leidenschaft zum Sport und die Liebe zum Detail die wesentlichen Bestandteile unseres Jobs. Wir müssen extrem detailorientiert sein, um sicherzustellen, dass das Auto in einem perfekten Zustand ist“, gewährt Matt Deane einen Einblick in das Geschehen.
Präzise Mechanik dank zuverlässiger Akku-Werkzeuge
Hierbei ist es auch wichtig, dass sich der Chefmechaniker mit seinem Team zu 100 Prozent auf die Werkzeuge seines `Official Tool Experts‘ Einhell verlassen kann und erzählt rückblickend: „Einhell war perfekt auf ihren Einstieg in die diesjährige Formel-1-Saison vorbereitet. Vor der Saison hatten wir ein sehr umfangreiches Produkttraining mit den Entwicklungsexperten von Einhell und konnten unsere Garage mit kabelloser Leistung ausstatten, die uns maximale Ausdauer und Flexibilität liefert.“ Denn zuverlässige Werkzeuge geben in der Box Sicherheit in dynamischen Situationen, bei denen jeder Handgriff sitzen muss.
„Einhell bietet uns mit seiner Power X-Change Plattform den Vorteil, dass wir mit nur einem Akku mehrere Geräte nutzen können. Wir können somit insgesamt schneller und effizienter arbeiten“, erläutert Matt Deane und ergänzt: „Im Formel-1-Umfeld setzen wir die Einhell-Geräte wie beispielsweise den 36 Volt Akku-Laubbläser ständig unter außergewöhnlichen Bedingungen ein. Die Rennwagen erzeugen durch den Verbrennungsmotor und auch durch die Bremsen eine unglaubliche Hitze. Wir sprechen von Bremsen, die bis zu 500 Grad heiß sein können, wenn das Auto in die Boxengasse fährt, also extremsten Temperaturen. So müssen unsere Mechaniker die Bremsen mit dem Laubbläser schnell herunterkühlen, um sicherzustellen, dass die Bremsen und Bremssättel so schnell wie möglich abgekühlt werden, um ein Übergreifen der Hitze vom Bremsmaterial auf die Bremssättel zu vermeiden. Zeit ist hierbei ein entscheidender Faktor, da wir während des Qualifyings nur ein paar Minuten zur Verfügung haben. Dies funktioniert nur mit maximaler Performance der Geräte.“
Auch der Werkzeug- und Gartengerätehersteller Einhell blickt kurz vor dem Ende der Saison auf das erste Jahr der Partnerschaft mit dem Mercedes-AMG PETRONAS F1 Team zurück. Dr. Markus Thannhuber, Technikvorstand der Einhell Germany AG, ist hoch zufrieden: „Unsere Experten aus der Entwicklungsabteilung sind in ständigem Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen des Mercedes-AMG PETRONAS F1 Teams. Wir geben den Ingenieuren und Mechanikern die besten Geräte an die Hand, die in höchst anspruchsvollen Situationen zum Einsatz kommen. Wir nutzen diese Erkenntnisse aus der Formel-1-Box für die Weiterentwicklung unserer Serienprodukte. Und davon haben schließlich unsere Endkunden den größten Nutzen.“
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