Škoda Enyaq RS Race: Symbiose aus Wettbewerbstechnologie und nachhaltigen Lösungen

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Mladá Boleslav (ots) –

› Rein elektrische Konzeptstudie Škoda Enyaq Coupé RS Race mit innovativen Technologien sowie Karosserieteilen und Interieurdetails aus nachhaltigen Materialien

› Das batterieelektrische Škoda Flaggschiff überträgt die Emotionalität eines Wettbewerbsfahrzeugs auf die sportlichen RS-Modelle der Marke

Škoda Motorsport präsentiert den Škoda Enyaq RS Race. Das neue Konzeptfahrzeug besitzt einen Überrollkäfig und Rennsitze gemäß den strengen Anforderungen des internationalen Automobil-Dachverbands FIA (Fédération International d‘Automobile). Durch den Einsatz nachhaltiger Materialien punktet es zudem mit größerer Nachhaltigkeit. Als Inspiration für die rein elektrische Studie diente die Motorsport-DNA des aktuellen Škoda Fabia RS Rally2.

Michal Hrabánek, Leiter Škoda Motorsport, kommentiert: „Der Škoda Enyaq RS Race ist weit mehr als eine Designstudie. Mit ihm werfen wir einen Blick auf künftige Technologien und zeigen auf, wie Škoda Motorsport unsere RS-Modelle mit noch mehr Emotionen auflädt. Das Konzeptfahrzeug demonstriert in technischer Hinsicht die Ingenieurskunst unseres Škoda Motorsport-Teams und stellt gleichzeitig die Möglichkeiten für eine nachhaltigere Zukunft des Motorsports vor.“

Die Ingenieure von Škoda Motorsport gingen bei der Konstruktion und dem allgemeinen Entwicklungsprozess des Enyaq RS Race genauso vor wie bei jedem anderen Wettbewerbsfahrzeug. „In puncto Handling und Interieur sollte das Ingenieursteam so nah wie möglich an den aktuellen Škoda Fabia RS Rally2 herankommen“, erklärt Jakub Jareš, Projekt Manager Škoda Enyaq RS Race, im Video zu dem Concept Car (https://www.youtube.com/watch?v=XwYxC_Ik3DU) auf dem internationalen Youtube-Kanal von Škoda Motosport.

Das verstärkte Chassis und der Überrollkäfig, die Rennsitze und die Sechspunktgurte entsprechen den aktuellen Vorgaben der FIA. Das maßgeschneiderte Armaturenbrett im Interieur besteht aus Biokomposit. Die Škoda Motorsport Ingenieure haben sogar eine hydraulische Handbremse mit einem großen Hebel eingebaut – eine Pflichtausstattung für jedes Rallye-Fahrzeug.

Der Antrieb des Škoda Enyaq RS Race setzt auf die Batterie und die Elektromotoren des serienmäßigen Enyaq Coupé RS (Škoda Enyaq Coupé RS 250 kW (340 PS): Stromverbrauch (kombiniert): 14,8 – 20,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 – 0 g/km; CO2-Klasse: A – A). Er leistet in der aktuellen Generation 250 kW (340 PS). Selbstsperrende Differenziale, wie sie im Motorsport üblich sind, begrenzen an beiden Achsen das Durchdrehen der Räder und ermöglichen eine maximale Drehmomentübertragung auf die Fahrbahn.

Die Achsaufhängungen des Konzeptfahrzeugs nehmen Anleihen bei der Technologie des Škoda Fabia RS Rally2. Alle vier Räder setzen auf Scheibenbremsen aus einem Carbon-Keramik-Verbundwerkstoff. Dach, Kot- und Heckflügel, Front- und Heckstoßfänger sowie Außenspiegel, Seitenschweller und viele Innenraumkomponenten des Enyaq RS Race bestehen aus innovativen Flachsfasern, die das Fahrzeuggewicht senken. Während ihr Herstellungsprozess jenem von Kohlefaserteilen ähnelt, reduziert die Verwendung dieser Kompositmaterialien die Kohlenstoffemissionen und ebnet auf diese Weise den Weg für einen nachhaltigeren Motorsport. Bei dem Entwicklungsprototypen eines Fabia RS Rally2 – den Škoda im Rahmen der Secto Rallye Finnland vorgestellt hat – bestehen bereits mehrere Interieurdetails wie die Bodenbeläge, Belüftungskanäle und das Armaturenbrett aus Flachs. Škoda Motorsport arbeitet zurzeit an weiteren Anwendungsmöglichkeiten.

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Quelle: ots

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